©Hof Hutmacher
Aufstellungen
Unter dem Punkt “Beratungsmöglichkeiten” siehe rechts in der Unterteilung auf
unserer Seite, bin ich ausführlich auf die Abläufe der Aufstellungen bei Beratungen
eingegangen.
Hier der Überblick über die Aufstellungsmöglichkeiten:
In der Gruppe:
Familienaufstellungen wurden ursprünglich, vor 20-30 Jahren fast immer mit einer
Gruppe durchgeführt. Man sitzt in der Runde, der Klient wird vom
Aufstellungsleiter neben sich geholt und wird nach seinem Anliegen befragt.
Nach Intuition des Aufstellungsleiters werden Fragen um die Thematik gestellt,
meist wird ein Genogramm abgefragt. Das bedeutet: Geschwister, Eltern,
Großeltern, was war da besonderes? Wer hatte ein schweres Schicksal?
Der Klient stellt nach dem Bestimmen der Kernthemen (das ist mein Job), die
Stellvertreter, die er vorher wählte, im Raum auf.
Die entstehende Dynamik ist das ungewöhnliche an der Aufstellungsarbeit. Durch
die Plätze und Empfindungen ergeben sich zuerst meist Spannungsaspekte.
Durch Umstellungen, Würdigung und Heilsätze kann dies dann im Verlauf
aufgelöst werden. Das neue, heile innere Bild wird mitgenommen und wirkt über
die erlebte Aufstellung hinaus.
Als Einzelberatung:
Gerne kamen Menschen zu mir in die Praxis, besonders wenn mich jemand gerne
persönlich kennen lernen wollte .
Nach dem Klären des Anliegens, wurde über die Grundlagen des Familiensystems
gesprochen. Meist notierte ich auf Zetteln (genannt Bodenankern) die
Kernthemen.
Der Klient legte die Zettel nach dem inneren Empfinden. Nachdem alle Zettel
gelegt waren, durfte er sich auf seinen Platz stellen. Ich stellte mich dann im
Wechsel auf die anderen Plätze, fühlte mich jeweils ein.
Es folgte wie in der Gruppe, atmen, umstellen, Fragen, Gefühle aussprechen,
oftmals würdigen verschiedener Themen.
Am Ende war ein wesentlich geordneteres Bild zu sehen. Dies wurde einige
Minuten verinnerlicht und entfaltete sich dann in den nächsten Wochen zu Hause
und natürlich in den entsprechenden Lebensbereichen.
Am Telefon/Skype:
Diese Aufstellungsmöglichkeit hatte sich bei mir am meisten durchgesetzt.
Auch am Telefon stellte ich natürlich nach dem Erläutern des Anliegens, einige
Fragen zum Familiensystem.
Ich übernahm dann den Gesamtablauf mit meinen Figuren aus meinem
Aufstellungskasten. Fühlte mich in die verschiedenen Plätze ein.
Die Heilsätze diktiere ich gegen Ende des Gespräches. Diese werden in den
folgenden 4 Wochen oft als eine Art Meditation verankert. 2-3 mal die Woche für 5
Minuten.
Die Heilung vollzog sich dann anfänglich etwas sanfter und langsamer. (Was für
manche Menschen der Vorteil ist). Durch die Wiederholungen entstand nach 2-4
Wochen die gleiche Veränderung/ Heilung wie bei einer Gruppenaufstellung.
Änderung ab 2023
Nach 30 Jahren Praxis, Aufstellungsberatung in Gruppen, Einzelgesprächen
und Ausbildungen wird es ab jetzt
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Aufstellungsarbeit für mich:
Der Weg zu Gesundheit, Erfolg und Freude, in allen
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